Ministère du Développement durable et des Infrastructures (Ministerium für Nachhaltige Entwicklung und Infrastrukturen)
Das Ministerium für Nachhaltige Entwicklung und Infrastrukturen mit dem Departement für öffentliche Arbeiten ist für die Investitionspolitik der Regierung zuständig. So muss es dafür sorgen, dass das Land die für die wirtschaftliche Entwicklung nötige Infrastruktur - sowohl Verkehrswege als auch öffentliche Gebäude - hat, und trägt dafür die Verantwortung.
Folgende Ämter unterstehen dem Departement für öffentliche Arbeiten:
- Amt für öffentliche Bauwerke
- Straßenbauamt
Lien : http://www.developpement-durable-infrastructures.public.lu/fr/index.html
Administration des bâtiments publics (Amt für öffentliche Bauwerke)
Das Amt für öffentliche Bauwerke untersteht dem Departement für öffentliche Arbeiten des Ministeriums für Nachhaltige Entwicklung und Infrastrukturen und hat folgende Hauptaufgaben:
- Durchführung öffentlicher Immobilieninvestitionen
- Verwaltung und Pflege staatlicher Baudenkmäler
- Verwaltung von technischen Anlagen und Brennstoffen
- Begutachtung und Mietwertermittlung von Liegenschaften, die der Staat zu kaufen oder mieten gedenkt
Lien : http://www.abp.lu/
Administration des ponts et chaussées (Straßenbauamt)
Das Straßenbauamt ist innerhalb der gesetzlich festgelegten Grenzen für Tiefbauarbeiten zuständig, für deren Kosten der Staat aufkommt.
Es kann mit solchen Aufgaben von den Kommunen beauftragt werden, wenn diese über keinen geeigneten technischen Dienst verfügen. Unbeschadet der gesetzlichen Bestimmungen, mit denen die Zuständigkeiten anderer staatlicher und kommunaler Organe festgelegt werden, und innerhalb der im vorherigen Abschnitt skizzierten Grenzen hat das Straßenbauamt insbesondere folgende Aufgaben:
- Bau, Ausstattung und Instandhaltung des Straßennetzes und dazugehöriger Einrichtungen sowie Ausbau und Instandhaltung des Flughafens
- Ausstellung von Genehmigungen für das Straßennetz und Ausübung der Aufgaben der Straßenpolizei
- Bau und Überwachung von Kanalisation und Kläranlagen
- Instandhaltung schiffbarer und flößbarer Wasserstraßen und dazugehöriger Einrichtungen
- Bau und Überwachung von Stauseen und Wasserkraftwerken sowie Instandhaltung damit zusammenhängender Anlagen im Staatsbesitz
- Ausstellung von Genehmigungen für das Wasserstraßennetz und Ausübung wasserpolizeilicher Aufgaben
- Werkstoffanalysen und -prüfungen
- Arbeiten im Bereich Geologie und angewandte Geologie
- Topographische und photogrammetrische Untersuchungen im Rahmen von Tiefbauarbeiten
Lien : http://www.etat.lu/PCH
Chambre des Métiers (Handwerkskammer)
Die Handwerkskammer ist eine der sechs Arbeitgeber- und Arbeitnehmerkammern des Großherzogtums Luxemburg.
Die Handwerkskammer ist eine öffentlich-rechtliche Einrichtung nach dem Gesetz vom 4. April 1924.
Als gewählte Organisation mit Zwangsmitgliedschaft ist die Handwerkskammer die Vertreterin aller Handwerkerfirmen in Luxemburg. Sie wahrt und vertritt die Interessen von Handwerksbetrieben, beteiligt sich am Gesetzgebungsprozess (Stellungnahmen zu Gesetz- und Verordnungsentwürfen der Regierung), verwaltet die Ausbildungsverträge und organisiert die Abhaltung der Ausbildungsabschlussprüfungen. Sie organisiert Meisterkurse und - prüfungen und unterstützt und berät die Allgemeinheit, die gesamte Branche und einzelne Firmen des Handwerkssektors.
Ferner erstellt die Handwerkskammer Studien und Untersuchungen, die das Handwerk sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) generell betreffen.
Link : http://www.cdm.lu/
Forschungsinstitut CRP Henri Tudor
Hauptziel des 1987 gegründeten staatlichen Forschungsinstituts CRP Henri Tudor ist die Förderung technologischer Innovationen im staatlichen und privatwirtschaftlichen Sektor. Zu diesem Zweck bietet es eine Reihe von Dienstleistungen und Aktivitäten an: F&E-Projekte, Technologietransfer, technologische Betreuung und Beratung, Aus- und Weiterbildung auf hohem Niveau. Die wichtigsten Abteilungen sind:
- CITI: Zentrum für Innovation durch Informationstechnologien
- LTI: Labor für Industrietechnologie und Werkstoffe
- CRTE: Ressourcenzentrum für Umwelttechnologie
- CR SANTEC: Ressourcenzentrum für Technologie im Gesundheitswesen
- CRTI-B: Ressourcenzentrum für Informationstechnologie im Baugewerbe
- GIE-SITec: Wirtschaftliche Interessensvereinigung zur Weiterbildung von Ingenieuren und Führungskräften
- CVT: Zentrum für Technologie- und Normenkontrolle
- Gründer- und Innovationszentrum im Technoport Schlassgoart
Das Forschungsinstitut CRP Henri Tudor unterhält zahlreiche Kooperationsbeziehungen auf europäischer oder regionenübergreifender Ebene in der Großregion Saarland, Rheinland-Pfalz (Deutschland), Lothringen (Frankreich) und den belgischen Provinzen Luxemburg und Namur. Dank eines umfassenden Netzwerks universitärer Partner kann das Forschungszentrum auf regionales und europäisches Know-how zurückgreifen. Das Zentrum ist zudem Gründungsmitglied des Collège Européen de Technologie Pôle Européen de Développement, einer trilateralen Initiative zwischen Athus (Belgien), Longwy (Frankreich) und Rodange (Luxemburg), sowie der Luxemburger Qualitätsbewegung (MLQ).
Link : http://www.tudor.lu/
Ordre des Architectes et Ingénieurs-conseils (OAI)
Die Architekten- und Ingenieurkammer OAI (Ordre des Architectes et des Ingénieurs-Conseils) wurde am 15. März 1990 in Anwendung des Gesetzes vom 13. Dezember 1989 über die Berufsorganisation von Architekten und beratenden Ingenieuren in Luxemburg gegründet.
Die Kammer ist die Standesorganisation, die kraft Gesetz mit der Wahrung der besonderen Rechte und Pflichten beauftragt ist, welche durch den öffentlichen Charakter der Berufsausübung von Architekten und beratenden Ingenieuren bedingt sind.
Die Kammer sichert die Wahrung der Interessen, des Ansehens und der Unabhängigkeit von Architekten und beratenden Ingenieuren und wacht insbesondere über die Einhaltung der beruflichen Vorschriften und des Ehrenkodex durch ihre Mitglieder. Die Kammer setzt sich für die Förderung des Schaffens von Architekten und beratenden Ingenieuren ein und zeigt deren Einfluss auf die Umwelt, das Befinden sowie das soziale und kulturelle Leben der Menschen auf.
Schließlich obliegt der Kammer die Aufgabe, den Architektur- und Ingenieursberuf zu präsentieren und den sozialen und künstlerischen Aspekt dieser Arbeit bekannt zu machen und zu würdigen, Qualität, Kreativität und Innovation zu fördern und den regionen- und länderübergreifenden Austausch der Berufsangehörigen anzuregen.
Lien : http://www.oai.lu/
Fédération des Artisans (Handwerkerföderation)
Die 1905 gegründete Handwerkerföderation ist ein gemeinnütziger Verband, dem derzeit 52 Berufsverbände angehören, die insgesamt 3 000 Mitglieder vertreten.
In Zusammenarbeit mit ihren Mitgliedern legt die Handwerkerförderation eine allgemeine Handwerkspolitik fest, welche sie sowohl gegenüber ihren Mitgliedern als auch nach außen vertritt. Die Handwerkerförderation ist eine mächtige Berufsvertretung, die sowohl von der Politik als auch von der Wirtschaft geschätzt wird.
Als zentrale Vertretung des Handwerks verfolgt die Handwerkerförderation folgende Ziele:
- Vertretung der Interessen des Handwerks mit allen geeigneten Mitteln auf nationaler und internationaler Ebene
- Beitrag zur Schaffung günstiger wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedingungen für das Handwerk und für Selbständige
- Koordinierung der Einzelinteressen ihrer Mitgliedsverbände und - vereinigungen und Beilegung möglicher Konflikte zwischen diesen
- Überwachung der Einhaltung der Satzungsbestimmungen durch die Berufsverbände und vereinigungen
- Förderung der Solidarität unter den Firmen und Mitgliedsverbänden und vereinigungen
- Beratung der Unternehmen
Bei der Erfüllung dieser Aufgaben arbeitet die Handwerkerföderation eng mit den Mitgliedsverbänden und vereinigungen zusammen. Daneben kooperiert sie mit der Handwerkskammer. Sie unterbreitet ihnen sämtliche nützlichen Vorschläge zur Verbesserung der Situation des Handwerks oder der Mitgliedsverbände und - vereinigungen.
Link : http://www.federation-des-artisans.lu/
Groupement des entrepreneurs du bâtiment et des travaux publics
Der Groupement des entrepreneurs du bâtiment et des travaux publics ist ein Verband der FEDIL.
Die FEDIL ist ein sektorenübergreifender luxemburgischer Arbeitgeberverband für den Industriebereich, der 1918 gegründet wurde. Sie vertritt die Unternehmen der Fertigungsindustrie und des Baugewerbes sowie die Unternehmensdienstleistungsindustrie. Ziel der FEDIL ist die Vertretung der Berufsinteressen ihrer Mitglieder sowie die Untersuchung aller wirtschaftlichen und sozialen Fragen, die für die luxemburgischen Unternehmen von Bedeutung sind.
Der Groupement des entrepreneurs du bâtiment et des travaux publics ist Mitglied der Fédération de l'industrie européenne de la construction (http://www.fiec.org).
Lien : http://www.fedil.lu/